Probepost von Fenix Volturi
Zu welchem Thema habt ihr geschrieben?Der Tag an dem mein lieber netter Vater mir fast den Kiefer gebrochen hat und meine Mutter ihn das erste und vorläufig letzte mal "zusammen faltet".
Wie viele Wörter und Zeichen habt ihr geschafft?Es war ein ziemlich warmer Tag in Volterra und die Sonne schien gnadenlos auf meine Haut. Aber das war ich ja mittlerweile gewöhnt.
Ich schritt über das trockene, aber dennoch saftig grüne Gras und zog den Duft der Blumen ein die in jeder Form und Farben hier erblühten.
Weiter weg saß auf einer Decke zwei Frauen. Sulpicia und meine Mutter Athenodora.
Ich schritt zu ihnen hinüber und ihre glitzernde Haut stach mir ziemlich in die Augen. Blinzelnd ging ich weiter.
Bei den beiden angekommen lächelte ich und die beiden erwiderten es.
" Mutter, ich wollte dich nach dem Schlüssel für die Bibliothek fragen .. " sagte ich und sie verzog nachdenklich ihr Gesicht.
" Dein Vater hat ihn " sagte sie und schaute mich an.
Ich stöhnte auf und hielt mir an die Stirn.
" Oh Nein .. Wieso hast du ihm den Schlüssel gegeben ? Das machst du absichtlich .. " sagte ich skeptisch.
" Nein .. Nein ganz und gar nicht. " log sie mich an und ich wusste das es falsche Worte waren ...
Seufzend gab ich mich geschlagen. " Na gut .. " und ich ging los, bereit dem Teufel persönlich gegenüber zu stehen.
Ich ging auf das Steinportal zu was in die Burg hinein führte und ich hörte die beiden Frauen leise reden :
" Wieso tust du das ? " fragte die Stimme meiner " Tante ".
" Was tue ich ? Ihn zu Caius schicken ?"
" Ja. Du weißt, dass sich bei Caius' Einstellung nie was ändern wird. Das müsstest du als seine Frau am besten wissen .. "
" Sulpicia, ich weiß es. Doch ich hoffe immer noch, dass sich etwas ändert .. " Und das waren die letzten Worte, ehe die beiden verstummten.
Ich seufzte auf. Mutter war so Naiv zu denken, dass sie je irgend etwas auf der Seite meines Vaters ändern wird.
Mit leisen Schritten machte ich mich durch die sonnenbeschienenen Gänge auf dem Weg zu den Gemächern meiner Eltern.
Mit einem kräftigem Klopfen betrat ich das Zimmer